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Alois Anders

Evgeny Makarov trifft Alois Anders

Evgeny: Lieber Alois, dein Portfolio umfasst ja viele Genres, von Architektur, Naturfotografie bis zur Streetfotografie und Reportage. Hast du dich nie auf ein Thema festgelegt?
Alois: Ich lasse mich in meiner Fotografie von meinen Gefühlen leiten. Ähnlich wie bei meinen musikalischen Compilations – da entscheidet der Groove. Dann kann ich alles miteinander verbinden – akustische Reisen gestalten. Genau wie in der Musik liebe ich auch in der Fotografie die Vielfalt. Sowohl in der Musik als auch in der Fotografie vertraue ich meinem Instinkt.

Evgeny: Wen du zu deiner Fotografie einen Musiker aussuchen müsstest, wer wäre es?
Alois: Vermutlich Terry Callier, der in seiner Musik ganz viele Stile und Elemente vereint.

Evgeny: Du bist ja Autodidakt. Gibt es Fotobücher, die dich besonders beeinflusst haben?
Alois: Ja, z.B. Bernard Boubat “Boubat”, Feyyaz „Photography Inspirations“, Ernst Haas „Color Correction“ und Val Williams „Martin Parr“. Ich habe eine Sammlung an Foto- und Kunstbüchern zuhause. Ich nehme mir immer wieder eins vor und gehe es durch, wenn ich Zeit und Ruhe habe.

Evgeny: Was motiviert dich beim Fotografieren?
Alois: Die Freude am Entdecken und das Festhalten von Zusammenhängen. Fotografie bedeutet für mich Geschichten zu erzählen, zu dokumentieren. Ich fotografiere, weil mir Fotografie Freude bereitet, wenn ich fotografiere, geht es mir gut.

Evgeny: Mit welchem Thema wirst du an der Ausstellung teilnehmen?
Alois: Für die Fotoausstellung habe ich mich mit dem Thema nachhaltige, zukunftsweisende urbane Projekte beschäftigt.
Ich zeige Bilder die im „ÖKOTOP HEERDT“ in Düsseldorf entstanden sind.

Evgeny: Vielen Dank und viel Erfolg weiterhin.

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